Sonntag, 12. Januar 2014

Kleine Christliche Gemeinschaften (KCG) - miteinander auf dem Weg im Dekanat Landsberg

 

Gemeindeentwicklung im Bistum Augsburg

 

Kleine Christliche Gemeinschaften (KCG) - miteinander auf dem Weg im Dekanat Landsberg

 

Ende Oktober letzten Jahres fand in Landsberg ein Treffen mit dem Thema „Kirche geht“ statt. Es war ein Tag, der von der Überzeugung getragen war, dass der Ansatz der Kleinen Christlichen Gemeinschaften (KCG) ein wertvoller Beitrag für unser Leben und unsere Gemeinden sein kann.


Aus dem Dekanat Landsberg nahmen auch etliche Personen teil. Von ihnen wurde die Idee geboren, sich immer wieder einmal zu treffen und dazu alle einzuladen, die an Kleinen Christlichen Gemeinschaften interessiert oder bereits Teil einer solchen Gruppe sind.


Nun ist es so weit. Im Namen der Ideen-Geber lade ich Sie ganz herzlich ein zu einem ersten

Treffen aller an KCG-Interessierten im Dekanat Landsberg

am Mittwoch, den 29.01.2014, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Hl. Engel, Landsberg

(Hindenburgring 15, Raum St. Katharina, im Keller links)

 

Ausgehend von Gottes Wort (Sonntagsevangelium) wollen wir Seinem Weg mit uns Raum geben und uns gegenseitig ermuntern, stärken und weiterhelfen. Wohin Gott uns führt, ob er mit uns etwas Konkretes vorhat, wissen wir nicht - wir überlassen es Gottes Anstoß.

 

Zur besseren Planung bin ich Ihnen für eine kurze Rückmeldung, ob Sie zu diesem Treffen kommen können, dankbar, möglichst bis zum 27.01.2014.

Selbstverständlich dürfen Sie diese Einladung auch an all diejenigen weitergeben, die vielleicht interessiert oder einfach neugierig sind. Oder noch besser: Nehmen Sie diese einfach mit!

 

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Müller

Referent für Gemeindeentwicklung

 

HA I - Personal-, Organisations- und Pastoralentwicklung

Regionalzentrum St. Anna


Telefon:  08191 - 640 84 92

Email:   

ge.weilheim@bistum-augsburg.de

Donnerstag, 9. Januar 2014

Zeichen der Hoffnung für die Dritte Kirche

Papst schickt Grußwort an die Basisgemeinden Brasiliens

Die "Comunidades Eclesiais de Base" entstanden ab 1968 in der Folge der Generalversammlung des Lateinamerikanischen Episkopats in Medellin, parallel zur Entwicklung der Theologie der Befreiung

08.01.2014

Erstmals in der Geschichte der lateinamerikanischen Kirche hat ein Papst ein Grußwort zu einem nationalen Kongress der Basisgemeinden geschrieben. Das Grußwort von Franziskus zu dem am 7. Jänner eröffneten 13. Nationalen Treffen der "Comunidades Eclesiais de Base" (CEBs) im brasilianischen Juazeiro do Norte wurde am Mittwoch von Vatikan veröffentlicht.

 

Er hoffe, so der Papst, dass die CEBs "von Mal zu Mal stärker" ihre "ganz wichtige Rolle in der Mission und Evangelisierung der Kirche" wahrnehmen. Er vertraue das Treffen in Jazeiro der Muttergottes von Aparecida an und bete, dass die Teilnehmer die Tage als Weg mit Jesus erfahren, wo sie "gemeinsam mit den Armen verkündigen und bezeugen, dass ein neuer Himmel und eine neue Erde als Prophetie verheißen sind".

 

Die CEBs entstanden ab 1968 in der Folge der Generalversammlung des Lateinamerikanischen Episkopats in Medellin, parallel zur Entwicklung der Theologie der Befreiung. Sie zielen vor allem auf die Menschen in den wirtschaftlichen Randgebieten und unter den Armen. Die CEBs entwickelten teilweise ein starkes politisches Bewusstsein, vor allem in Brasilien und in Nicaragua, wo die Revolution über einen starken Rückhalt in den Basisgemeinden verfügte. Seit den 1990er Jahren entwickeln sich die Basisgemeinden mit verschiedenen Schwerpunkten: aus afroamerikanischer, feministischer, ökologischer oder indianischer Perspektive. Die lateinamerikanischen Basisgemeinden fanden großes Interesse und auch Nachahmerinnen in Europa und Nordamerika.

 

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